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Blog-Umzug

Mein Blog ist umgezogen auf eine eigene Domain

und ist ab sofort hier zu finden:

www.erfolgreich-leben-lernen.de/blog

… nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwilling.

„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortet der andere Zwilling.

„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?“

„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“

„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“

„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“

„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“

„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“

„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“

„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.“

„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt….“

nach Henry Nouwen

Diese Metapher bezieht sich wohl in erster Linie auf die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt; ist aber meiner Meinung nach auf alle Lebensbereiche anwendbar:

Gibt es ein Leben nach oder mit einer schweren Krankheit?

Gibt es ein Leben nachdem mein Partner mich verlassen hat?

Gibt es ein Leben nach der Arbeitslosigkeit?

Der häufigste Ratschlag von Coaching-Experten und Lebensberatern ist der, dass wir im Hier und Jetzt leben sollten, aber gerade in Krisen-Situationen sind wir viel zu sehr auf die Gegenwart fokussiert und damit im unerwünschten Zustand gefangen. Dadurch verlieren wir die Weitsicht und Zuversicht in eine Zukunft, die nur entstehen kann, wenn wir ihr Nahrung geben und sie aktiv gestalten.

Wir müssen lernen, Krisen als das zu erkennen, was sie tatsächlich sind:

Lernaufgaben des Lebens, die uns helfen, zu wachsen und uns weiter zu entwickeln.

Krisen sind Chancen auf ein besseres Leben!

Netzwerk

„Ich brauche keine anderen Menschen; ich kann das alleine!“

Viele Menschen denken so, manchmal auch ich. Man will nicht um Hilfe bitten, man will nicht auf andere angewiesen sein. Aber oft noch wichtiger: Man will es sich selbst beweisen, dass man es alleine schafft. Beweisen, dass man es kann!

Aber zu welchem Preis?

Ist es nicht so, dass jemand, der eine Tätigkeit schon hundert Mal gemacht, die Aufgabe schneller und sicher auch besser erledigt. Dass es für ihn vermutlich eine Routine-Aufgabe ist, während sie uns vielleicht viele Stunden Zeit und vor allem Nerven kostet.

Wir machen uns unnötig das Leben schwer aus falschem Stolz.

Das soll nicht heißen, dass wir uns zurücklehnen sollen und andere für uns arbeiten lassen. Sicher sollen wir lernen, bestimmte Aufgaben zu erledigen. Aber jeder Mensch hat seine Neigungen. Und wenn jeder genau diesen Neigungen folgt, haben wir alle nur noch die Aufgaben, die uns Freude machen.

Wir sollten um Hilfe bitten, uns Dinge erklären lassen, statt alles im Alleingang zu versuchen. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, es macht auch Spaß, mit anderen Menschen zusammen zu arbeiten. Zusammen Ergebnisse zu erzielen und gemeinsam Erfolg zu haben.

Das ist es doch, was ein Netzwerk ausmacht, ein Netz aus Menschen, die sich gegenseitig unterstützen und helfen.

Dann macht das Leben Spaß!

PS: An dieser Stelle ein ganz liebes Dankeschön an Irene Wolk, die mir mit ihrem Gratis-Video-Kurs geholfen hat, diesen Blog zu erstellen, weil SIE es einfach besser kann!
Hier der Link: WordPress-Kurse

Um im Internet reich und erfolgreich zu werden, gehört schon mehr dazu, als ein PC mit Internet-Anschluß.
Sicher, es ist kein Chef da, der einem ständig sagt, was man tun oder lassen soll, aber gerade das ist es, warum es viele im Netz nicht schaffen.

Es fehlt die Führung, der obligatorische Tritt in den Hintern. Wer im Internet erfolgreich sein will, braucht Führungs-Qualitäten. Er muß in der Lage sein, sich selbst zu führen…bis zum Erfolg.

Was macht ein Chef im Offline-Business?

Er organisiert den Betrieb, teilt seine Mitarbeiter nach ihren spezifischen Fähigkeiten ein, er nimmt Aufträge entgegen, erstellt entsprechende Zeitpläne zur Abwicklung dieser Aufträge, delegiert an die richtigen Mitarbeiter, recherchiert Marketing-Strategien, kümmert sich um die Buchhaltung und nicht zuletzt, er nimmt an Fortbildungen teil und entwickelt neue Ideen.

Auch wenn der Chef nicht alle Aufgaben selbst erledigt (was er je nach Größe der Firma auch gar nicht kann), so ist er doch dafür zuständig, dass alle Aufgaben ordnungsgemäß und zeitgerecht ausgeführt werden. Dazu gehört eine gewaltige Portion Verantwortungsbewußtsein und Selbstdisziplin.

Und genau hier scheitern die meisten Internet-Marketer. Sie gehen davon aus, dass es ausreicht, sich hier und da mal für ein Stündchen an den Pc zu setzen und das Geld fließt von alleine.

Sicher lassen sich im Internet viele Dinge automatisieren, aber bis es soweit ist, muß man viele, viele Stunden an Arbeit investieren. Man muß über den Ehrgeiz verfügen, immer wieder Neues zu lernen und das Durchhaltevermögen, auch bei Rückschlägen weiterzumachen.

Man muß sich täglich in den Hintern treten können!

Wer das nicht kann, der ist in einem Offline-Betrieb besser aufgehoben, zumindest solange er diese überlebenswichtigen Eigenschaften nicht entwickelt hat.

Es gibt auf der anderen Seite aber sehr viele Menschen, die genau über diese Eigenschaften verfügen. Und denen mangelt es vielleicht nur am richtigen Know-How.

Für all diejenigen, ist hier die richtige Empfehlung: http://bit.ly/3xb6As

PS: Es macht Spaß, sein eigener Chef zu sein!

Merkwürdige Frage…denn schließlich tun wir ja genau das seit unserer Geburt…wir leben!

Ist das so? Leben wir tatsächlich oder existieren wir nur?
Das kann wohl nur jeder für sich selbst beantworten.

Um aber um die Titelfrage zu beantworten: JA, MAN KANN!

Man kann leben lernen; sofern man es denn will. Die meisten Menschen wollen aber nicht. Sie finden es klasse, in einer Welt zu leben, in der man einfach anderen Menschen oder dem System die Schuld für die eigene finanzielle, partnerschaftliche oder persönliche Misere geben kann. Das ist so schön einfach und bequem.

„Vielleicht kommt ja irgendwann irgendjemand, klingelt an meiner Tür und regelt all die schrecklichen Dinge, mit denen ich nichts zu tun haben möchte – wenn ich nur genug schimpfe und jammere.“

Es mag Menschen geben, die haben damit Erfolg. Nur wie lange? Und sind sie damit wirklich glücklich, ständig auf  das Wohlwollen anderer Menschen angewiesen zu sein…ich glaube kaum.

Ist es nicht viel schöner, selbst zu  entscheiden, mit welchen Dingen und vor allem, mit welchen Menschen ich mein Leben verbringen möchte?
Selbst auszuwählen, wie und womit ich mein Geld verdiene?
Wem ich meine Zeit schenken möchte?

Natürlich ist es das, aber  es ist unbequem  am Anfang, weil man selbst die Verantwortung trägt, für all die Dinge, die geschehen oder eben nicht geschehen, weil man zu wenig  dafür getan hat.

Leben  bedeutet, (selbst)ständig zu lernen und zu wachsen.
Nur so kann man leben lernen!